Samstag, 4. Februar 2017

4.2.2017 - Gardiner - Workshoptag 7

Der Himmel zeigt heute morgen bei sage und schreibe Null Grad zwar ein paar Löcher in den Wolken, aber es ist sehr windig. So windig, dass der frische Schnee zu Schneeverwehungen auf der heute nicht so gut geräumten Straße führt. Heute ist Samstag, vielleicht ist da der Schneeräumdienst nicht so schnell. Wir haben Mühe, einen der Berge hochzukommen. Das ist nämlich kein Allrad, der Ford. Barrett schafft das nur, weil er der Straße kennt - sehen kann man nämlich da gerade nichts.
Die Löcher in den Wolken führen aber zu einem ganz interessanten Licht, das wir an der Ranger Station im Lamar Valley für Bäume und Ringelbach nutzen.
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Wir fahren durch bis zum Baronette Peak.
Dort "grast" ein einsamer Bison.
Der ist so schön verschneit, dass wir warten.
Tatsächlich dreht er sich um...
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... und legt sich schließlich fotogen mit Blick zu uns hin - wahrscheinlich will er uns im Auge behalten.
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Wenn sogar Barrett Fotos macht, muss das schon etwas besonderes sein...
Auf dem Rückweg machen wir mangels Tiersichtungen noch mal an der Ranger Station halt. Jetzt scheint sogar die Sonne.
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Mit Müh und Not schaffen wir es zurück nach Mammoth,  wo kurz vor dem Ort die "Wolfsspotter" das 8-Mile-Pack gesichtet haben. Man kann nur durch ein Spektiv was erkennen. Thomas schaltet zwei Konverter hintereinander und versucht es mal.
Wenigstens die 4 schwarzen Mitglieder des Packs kann man erkennen (Ausschnitt!).
Dann nutzen wir den Sonnenschein für die Lower und Upper Terasses. Sieht heute alles ganz anders aus, als vorgestern (?) im Schneefall.
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Die oberen hatten wir zwar schon am letzten Freitag bei Sonne gesehen, gehen aber trotzdem noch mal rein. Die dunklen Wolken im  Hintergrund bieten einen schönen Kontrast.
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Die Bisons lagern sich bequem vor der Canary Spring, weil der Boden dort warm ist.
Tja, und dann war es das für heute. Barrett ist erschöpft vom konzentrierten Fahren bei schwierigen Straßenverhältnissen.  Also gehen wir noch mal zum Supermarkt, in die Geschenkeshops und kümmern uns um die Fotos.
Als wir zurück kommen, liegen Mutter und Kind Mule Deer direkt vor dem Haus auf der Flußseite. Das Jungtier hat es sich auf den warmen Holzdielen auf der Terrasse bequem gemacht.
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Gleich noch das letzte gemeinsame Abendessen. Wenn das Wetter mitspielt, soll es morgen Vormittag noch mal in den Park gehen und dann zurück nach Bozeman, wo Ann um 17 Uhr ihren Flieger bekommen muss. Wir haben dann noch eine Nacht, bevor die lange Heimreise am Montagmorgen ansteht.

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